Sonntag, 15. Mai:
Unser Abenteuer beginnt … Nach mühsamem Aufladen unserer Zelte und anderer zahlreicher Utensilien und Lebensmittel vor der Adventgemeinde in Ansbach, die wichtig für die Woche im Freien waren, ging es dann endlich los. Voller Vorfreude machten wir uns morgens um zehn Uhr auf die Socken. Geplant waren lediglich 16 km zu wandern, doch wie das Leben nun mal so ist, wurden 20 km daraus. Warum? – Wieso es sich leicht machen, wenn es auch schwieriger geht??? Natürlich mussten wir irgendwelche Umwege gehen, aber „was soll´s“, dachten wir uns – life is live!!! …Endlich dann, spät
nachmittags, kamen wir auf dem Camping-Platz in Merkendorf an. Und was war unsere nächste Aufgabe?? – Natürlich Zelte aufbauen. Voller Tatendrang (gut, das war jetzt etwas übertrieben) und mit hungrigen Mägen machten wir uns an die Arbeit. Zum Glück hatten wir zwei super-tolle Köchinnen, die uns in Windeseile ein super Essen zauberten. Moni & Heidi – was hätten wir nur ohne euch gemacht …
Als die Zelte dann endlich fertig aufgebaut waren, war relaxen angesagt. Das tat jeder auf seine eigene Art … unsere Fußballfreaks liefen gleich etwas Soccer spielen (nun gut, seien wir doch mal ehrlich: unsere Fußballer haben schon etwas früher die Fliege gemacht ^grins^). Einige stürzten sich doch tatsächlich in den eiskalte See! Am Abend, am warmen Feuer, sangen wir dann zusammen und lauschten Torstens toller Andacht. Und dann hieß es so langsam: „Zeit fürs Bett“. Doch die Nacht war alles andere als angenehm. Sie war bitterkalt! Fast alle haben gefroren, doch zum Glück haben uns dann am nächsten morgen unsere Leute zu Hause warme Decken für die kommenden Nächte gesponsert!! ^freu^. Tja, das war der erste Tag unseres Abenteuers.