Montag, 16. Mai:
Und weiter ging´s! Zur Freude aller mit dem Auto – welch ein Luxus! Nachdem die Zelte abgebaut und verstaut waren, peilten wir unser nächstes Ziel an: ein weiterer Camping-Platz in Pappenheim. Natürlich mussten wir auch den zweiten Tag unsere Hufe schwingen. Es wäre doch wirklich zu langweilig gewesen, wenn wir nur per Auto zum Camping-Platz gelangt wären. Doch unsere Leiter haben nun mal darauf bestanden, einen Lehrpfad zu machen, den wir aber drastisch verkürzten. Anschließend machten wir uns auf den Weg zu einer ganz tollen Sehenswürdigkeit: wir besuchten zunächst ein Museum, in dem es Informationen zu dem Kanal gab, den Karl der Große erbauen ließ. Unter anderem waren auch diverse Fundstücke zu besichtigen. Danach ging es zu dieser „berühmten“ Stelle mit der europäischen Wasserscheide. Dort steht ein Brunnen. Der eine Teil seines Wassers fließt ins schwarze Meer und der andere in die Nordsee. Letztendlich ging es dann ab zum Camping-Platz und plötzlich fing es doch tatsächlich an zu regnen und wir mussten schnell machen und unsere Zelte aufbauen … Besonderheit: wir haben unsere niegel-nagel-neue Jurte aufbauen dürfen. Wobei, von ‚dürfen’ konnte ja keine Rede sein … dann gab´s wieder etwas Leckeres seitens Martina, Moni & Heidi zu essen. Die haben es wirklich drauf gehabt, die Ladies! Unsere Damen nutzten sofort nach dem „Dinner“ die Gelegenheit und gingen erst mal heiß duschen. Ob sie das nötig hatten, sei mal dahingestellt … Dann hatten wir wiederum unsere Andacht und danach ging´s ab ins Bett – doch diesmal mit zusätzlicher, kuscheliger, warmer Decke …