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Adventgemeinde Ansbach

 

Herzliche Einladung zum Gottesdienst, samstags 9.30 - ca. 12.00 Uhr (mit einer Pause von ca. 10 Minuten), Stahlstr. 2, Ansbach

STEWA 2005

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Sonntag, 15. Mai:

Bild groß klickenUnser Abenteuer beginnt … Nach mühsamem Aufladen unserer Zelte und anderer zahlreicher Utensilien und Lebensmittel vor der Adventgemeinde in Ansbach, die wichtig für die Woche im Freien waren, ging es dann endlich los. Voller Vorfreude machten wir uns morgens um zehn Uhr auf die Socken. Geplant waren lediglich 16 km zu wandern, doch wie das Leben nun mal so ist, wurden 20 km daraus. Warum? – Wieso es sich leicht machen, wenn es auch schwieriger geht??? Natürlich mussten wir irgendwelche Umwege gehen, aber „was soll´s“, dachten wir uns – life is live!!! …Endlich dann, spät

nachmittags, kamen wir auf dem Camping-Platz in Merkendorf an. Und was war unsere nächste Aufgabe?? – Natürlich Zelte aufbauen. Voller Tatendrang (gut, das war jetzt etwas übertrieben) und mit hungrigen Mägen machten wir uns an die Arbeit. Zum Glück hatten wir zwei super-tolle Köchinnen, die uns in Windeseile ein super Essen zauberten. Moni & Heidi – was hätten wir nur ohne euch gemacht …

Als die Zelte dann endlich fertig aufgebaut waren, war relaxen angesagt. Das tat jeder auf seine eigene Art … unsere Fußballfreaks liefen gleich etwas Soccer spielen (nun gut, seien wir doch mal ehrlich: unsere Fußballer haben schon etwas früher die Fliege gemacht ^grins^). Einige stürzten sich doch tatsächlich in den eiskalte See! Am Abend, am warmen Feuer, sangen wir dann zusammen und lauschten Torstens toller Andacht. Und dann hieß es so langsam: „Zeit fürs Bett“. Doch die Nacht war alles andere als angenehm. Sie war bitterkalt! Fast alle haben gefroren, doch zum Glück haben uns dann am nächsten morgen unsere Leute zu Hause warme Decken für die kommenden Nächte gesponsert!! ^freu^. Tja, das war der erste Tag unseres Abenteuers.


 


Montag, 16. Mai:

Bild groß klickenUnd weiter ging´s! Zur Freude aller mit dem Auto – welch ein Luxus! Nachdem die Zelte abgebaut und verstaut waren, peilten wir unser nächstes Ziel an: ein weiterer Camping-Platz in Pappenheim. Natürlich mussten wir auch den zweiten Tag unsere Hufe schwingen. Es wäre doch wirklich zu langweilig gewesen, wenn wir nur per Auto zum Camping-Platz gelangt wären. Doch unsere Leiter haben nun mal darauf bestanden, einen Lehrpfad zu machen, den wir aber drastisch verkürzten. Anschließend machten wir uns auf den Weg zu einer ganz tollen Sehenswürdigkeit: wir besuchten zunächst ein Museum, in dem es Informationen zu dem Kanal gab, den Karl der Große erbauen ließ. Unter anderem waren auch diverse Fundstücke zu besichtigen. Danach ging es zu dieser „berühmten“ Stelle mit der europäischen Wasserscheide. Dort steht ein Brunnen. Der eine Teil seines Wassers fließt ins schwarze Meer und der andere in die Nordsee. Letztendlich ging es dann ab zum Camping-Platz und plötzlich fing es doch tatsächlich an zu regnen und wir mussten schnell machen und unsere Zelte aufbauen … Besonderheit: wir haben unsere niegel-nagel-neue Jurte aufbauen dürfen. Wobei, von ‚dürfen’ konnte ja keine Rede sein … dann gab´s wieder etwas Leckeres seitens Martina, Moni & Heidi zu essen. Die haben es wirklich drauf gehabt, die Ladies! Unsere Damen nutzten sofort nach dem „Dinner“ die Gelegenheit und gingen erst mal heiß duschen. Ob sie das nötig hatten, sei mal dahingestellt … Dann hatten wir wiederum unsere Andacht und danach ging´s ab ins Bett – doch diesmal mit zusätzlicher, kuscheliger, warmer Decke …



Dienstag, 17. Mai:

Bild groß klickenHm, geplant war ja eigentlich für diesen Tag Kanu fahren. Aber natürlich kam alles wieder ganz anders! – Das Wetter spielte nicht mit und so entschieden wir uns, das nahe gelegene Thermal-Schwimmbad in Treuchtlingen zu besuchen. Doch bevor es nachmittags dahin ging, beschäftigte sich jeder selber. Es wurde Karten gespielt, zwei unserer Mädels bemächtigten sich der Kunst des Gitarrespiels, was relativ gut klappte. Die ersten Dinge aus Holz (Äste) wurden gebastelt, beispielsweise eine Müllsammelstelle. Dann ging es nachmittags endlich los … Man schwitzte im römischen Dampfbad, relaxte an den Massagedüsen und im Freibad fand sogar ein Kampf der Geschlechter statt. Wer hatte beim Wasserball spielen wohl die Schnauze vorne??? – Wir wissen doch alle, dass das weibliche Geschlecht das stärkere ist! ^grins^ Irgendwann ging´s dann auch wieder Richtung Camping-Platz und wieder einmal gab´s Essen, total gelungen – wieso erwähne ich das immer wieder? … Und so langsam ging auch der dritte Tag zu Ende und das Abschlusslager rückte immer näher … ^freu^



Mittwoch, 18. Mai:

Bild groß klickenDa am Vortag unsere Aktion mit dem Kanu fahren buchstäblich ins Wasser gefallen war, wurde diese jedoch, zur Freude aller Pfadis, zum Glück nachgeholt. Nach anfänglichen Schwierigkeiten flitzten wir voller Elan übers Wasser. – Hatte wirklich Stil, muss man schon sagen (gut, die einen mehr, die anderen weniger) …

Und wie’s der Zufall so wollte, passierte ein Unfall. Ein Trupp Kanufahrer – Namen werden lieber nicht genannt, sonst ist der Ruf voll hinüber, - mussten natürlich ihren Heldenmut beweisen und über eine „Wasserrutsche“ düsen, was irgendwie nicht ganz klappte, und fertig war das Desaster. Drei Leute bei kalter Witterung klatschnass, Prellung am Kopf und Verletzung am Daumen, die im Krankenhaus untersucht werden musste. Aber ein paar Tage später war bereits alles wieder vergessen.

Tja, und dann ging´s auch schon ab zum Abschlusslager. Natürlich waren wir wieder mal die letzten – wir schaffen´s auch immer wieder ^schmunzel^.

Aufbauen war angesagt und natürlich wurden dann alte Freunde wieder gesehen – was ja schließlich das Highlight schlechthin war. Zahlreiche Pfadi-Gruppen aus ganz Bayern waren versammelt. Es wurden eine ganze Menge Lagerbauten konstruiert und gebastelt. Abends gab´s dann die Andacht und es wurde gelacht, gesungen, und, und, und. STEWA halt …



Donnerstag, 18. Mai:

Bild groß klickenZuerst wurden wir geweckt von einem Gockel mit dem Namen Max, den eine Pfadigruppe unterwegs tatsächlich aufgegabelt und mitgebracht hatte. Sie bauten für ihn einen schönen Auslauf: der Hahn war der König! In der Nacht hatten wir Frost. Die nassen Klamotten vom Kanu-Unfall, die wir eigentlich zum Trocknen ausgelegt hatten, waren am Morgen gefroren und stocksteif. An diesem Tag waren den ganzen Tag Workshops angesagt und abends natürlich wieder die Andacht. Mehr gibt’s da eigentlich nicht zu berichten. Wenn ich aber noch ein kleines Statement von mir geben darf … das Essen ließ ^räusper^ zu wünschen übrig. Na ja, 500 Leute zu verköstigen ist eben nicht ganz einfach. Tja, und so verging auch der Donnerstag.


 

 

Freitag, 20. Mai:

Bild groß klickenHm, was gab´s am Freitag? – Geländespiel. Es war heiß, wir hatten einen mega Sonnenbrand, aber trotzdem viel Spaß. Das Spiel ging den ganzen Tag lang – und ich kann euch versichern, dass so ziemlich alle die darauf folgende Nacht gut schliefen!



SAMSTAG, 21. MAI


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Morgens fand erst der Gottesdienst mit einer tollen Taufe statt. Nachmittags trafen sich dann immer jeweils zwei Gruppen, um sich besser kennen zu lernen. Und am Abend fand dann der Bunte Abend statt. Und mit dem Bunten Abend kam auch das Ende immer näher und näher …

 

 

 



SONNTAG, 22. MAI

Bild groß klickenIn der Nacht hat´s geschüttet wie aus Eimern. Wahrscheinlich weinte der Himmel mit, weil alle auseinander gehen mussten und der Abschied so schwer fiel. Wir mussten außerdem bereits um 6 Uhr (grrrrr, was für eine Zeit) aufstehen und die nassen Zelte abbauen, weil der Pferdeanhänger, den uns Moni und Horst für die STEWA freundlicherweise zur Verfügung gestellt hatten, am gleichen Tag noch nach Augsburg musste. Für unsere Helfer und einige wackere Pfadis war nach der Heimfahrt aber noch nicht Schluss: die Zelte mussten zum Trocknen wieder aufgebaut werden. Stress! Zur Belohnung gab´s dann aber Pizza für alle. Was bleibt zum Schluss: wir sehen uns wieder – auf der STEWA 2006.

Hier geht es zu den Bildern der STEWA.